Der Umstieg auf SAP S/4HANA ist zwingend, aber kein Selbstläufer. Die Entscheidung, Greenfield- oder Brownfield-Ansatz ist eine strategische Grundsatzfrage mit enormer finanzieller, struktureller und personeller Auswirkung.
Zusätzlich an die bange Frage geknüpft, ob man die richtige Entscheidung getroffen hat und wann sich erste Erfolge zeigen. Sollte es wirklich keine „low hanging fruits“ geben? Sind „quick wins“ ausgeschlossen? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns bei ifm bereits seit längerem und können Ihnen heute antworten: Doch!
Der größte Nutzen ist die Transparenz. Wir machen die operativen Prozesse einfach viel transparenter und wissen dadurch, was hinter den Kernprozessen als Resultat steht. Das ist viel sinnvoller, als einfach einen Prozess laufen zu lassen, ohne zu wissen, was das Ergebnis ist oder sein soll.
Und das funktioniert so: Die Softwarelösung Supply Chain Excellence (SCX) aus unserem Hause ist nahtlos in SAP integriert, sodass der Anwender sich stets in seinem gewohnten SAP-Design bewegt, ohne zu bemerken, dass er zwischen den Anwendungen hin und herswitcht.
Die zentralen Vorteile der ifm Lösung für das Supply Chain Management sind sofort verfügbar und sichtbar:
Und die Daten? Die kommen direkt aus dem SAP Core. Sie arbeiten also IMMER mit der richtigen, aktuellen Datenbasis und das gilt für jeden Prozessschritt, jede Abteilung, zu jeder (Echt-) Zeit.
Langjährige Kunden wissen um die Vorteile und sind längst überzeugt, dass ein Wechsel auf SAP S/4HANA unbedingt mit unserer Intralogistiklösung erfolgen muss.
Gibt es auch etwas Neues? Einen Anreiz, der den schnellen Nutzen im SAP S/4HANA System bringt? Auch das! So zeigen 5 plakative Logistik-Kennzahlen die Qualität Ihrer Supply Chain in den Bereichen Demand Planning, Inventory Management, Procurement, Manufacturing und Sales & Distribution an.
Dabei fußen diese „Indikatoren“ auf einem ausgeklügelten Kennzahlensystem, welches ausschließlich aus dem SAP Data Core gespeist wird. Herangezogen zur Bewertung der Lieferketten-Prozessqualität werden beispielsweise die over all equipment efficiency OEE, Fertigungsrückstände oder Materialverfügbarkeit.
Alle notwendigen Zahlen, Daten, Fakten zur Bewertung der Prozessabschnitte, sind in Ihrem SAP Core zu finden. Verdichtet werden diese Prozess-Indikatoren in einem SCX-Indikator, der Ihnen, ebenso wie alle anderen Kenngrößen, die Qualität Ihrer Supply Chain in Prozent widerspiegelt. Nun können sich nicht nur die internen Bereiche miteinander messen, auch werks- oder unternehmensübergreifend funktioniert die Logik.
Ob in der Serienfertigung, Prozessfertigung, Automotive, Sondermaschinenbau oder im Handel – die zugrunde gelegten KPIs sind stets dieselben. So kommen Absatzplaner, Produktionsplaner oder Bestands- und Bedarfsplaner über einen kleinen Index schnell ins Gespräch.
Es gibt ihn also – den schnellen und dennoch nachhaltigen Nutzen in der SAP S/4HANA-Umstellung.
Björn Dunkel, Geschäftsführer des SAP Silver Partners GIB, erklärt im Interview, weshalb der Ansatz der neuen Supply Chain Excellence Lösung so revolutionär ist und weshalb der Wettbewerb zwischen Experten intern und extern ein Ansporn ist, besser und erfolgreicher zu sein.
Der SCX-Indikator zeigt auf einen Blick, ob Ihre Supply Chain über sämtliche Prozessabschnitte Ihrer Intralogistik hinweg funktioniert.
Die zweite Ebene beleuchtet die Teilschritte und weist einfach und deutlich aus, in welcher Planungsphase Optimierungspotenzial verborgen ist.
In der dritten Ebene lassen ausgeklügelte Kennzahlen Rückschlüsse auf das konkrete Problem zu, zum Beispiel
So machen Sie einzelne Werke im Unternehmen vergleichbar oder messen sich mit anderen Unternehmen. Vielleicht fragen auch Sie beim nächsten SCM-Treffen: "Wie sieht denn Ihr SCX-Indicator aus?"
Kern von Supply Chain Excellence ist der Regelkreis, der bestehend aus den Prozessschritten Analysieren, Planen, Ausführen und Optimieren fortlaufend für eine kontinuierliche Verbesserung sorgt und sämtliche Prozessschritte der Supply Chain miteinander verbindet.
Preisvolatilität, Verknappung, neue Technologien, Veränderungen im Umfeld der Marktbegleiter, Anpassungen der Arbeitsbedingungen, neue Gesetze und Regelungen – die Rahmenbedingungen im Lieferkettenmanagement ändern sich stetig. Nur wer bereit und fähig ist, schnell zu reagieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen, wird sich am Markt behaupten.
Um diesen immerwährenden Change-Prozess erfolgreich zu meistern, bedarf es intelligenter und zuverlässiger Hilfsmittel und Prozesse. Das APEO-Prinzip bietet eine klare Struktur und ist eingebettet in ein hoch leistungsfähiges Softwaresystem, welches Sie zuverlässig durch die komplexen Supply Chain Prozesse navigiert.
Der Anwender behält jederzeit den Überblick über seinen Verantwortungsbereich, weiß stets, was zu tun ist, greift immer auf aktuellste Daten aus dem SAP Core zu und ist damit perfekt aufgestellt, um die logistischen Prozesse in und mit SAP zu optimieren und so das Unternehmen erfolgreich zu machen.
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