Für eine praxisgerechte Produktionsreihenfolgeplanung benötigt man, ganz kurz gesagt, alle relevanten Daten, und eine intelligente Auswertung dieser Daten.
Welches Material und/oder welche Teile benötigt werden
Welche Ruhe- und Pufferzeiten eingehalten werden müssen
Wann das Material / die Teile an welchem Arbeitsplatz sein müssen
Welche Aufträge im Betrachtungszeitraum bis wann zu fertigen sind
Welche Fertigungsabläufe vor- und nachgelagert sind
Die komplexe Aufgabenstellung erfordert ein hochintelligentes Tool, das in der Lage ist, alle Abhängigkeiten und Restriktionen in Relation zu setzen. Der errechnete, praxistaugliche Produktionsfeinplan ermöglicht dann einen reibungslosen, wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Produktionsfluss.
Die Unterstützung durch die KI-basierte Software ermöglicht es, die Produktionsprozesse kontinuierlich und nachhaltig zu optimieren und bietet damit die elementare Unterstützung für jedes produzierende Unternehmen. Auch die Verschwendung kostbarer Ressourcen wird eingedämmt oder ganz gestoppt.
Jeder Produktionsplaner kennt die Situation: Ist die eine Maschine perfekt geplant, hakt es garantiert im Vorlauf oder im Folgeprozess. Die Planung über mehrere Arbeitsplätze bleibt, aufgrund zahlreicher Abhängigkeiten und Variablen, eine bislang oft unlösbare Aufgabe.
Im SAP-Standard war es bisher kaum möglich, eine valide Planung über mehrere Arbeitsplätze durchzuführen. Das hierfür notwenige „Pegging“ bot bis dato nur der SAP APO.
Im Pegging-Verfahren werden die Beziehungen zwischen vorangegangenem und nachfolgendem Fertigungsabläufe ermittelt. Je mehr Aufträge in den Betrachtungszeitraum einfließen, desto komplizierter wird das Beziehungsgeflecht.
Pegging ist damit ein „Beziehungsmanager“ und liefert die Basis für den optimierten Fertigungsplan, der im nächsten Schritt berechnet wird.
Das funktioniert im sogenannten „Optimierer“. Dahinter verbirgt sich eine künstliche Intelligenz, die sämtliche Abhängigkeiten prüft und die optimierte Produktionsreihenfolge ermittelt.
Die Software errechnet stetig weitere Produktionsfeinpläne, vergleicht die Qualität mit dem vorherigen Ergebnis, verwirft den schlechteren Plan und behält den besseren bei. Am Ende der Laufzeit steht dann der beste dieser Produktionsfeinpläne zur Implementierung bereit.
Das Ablaufdiagramm stellt dar, wie mithilfe der Supply Chain Excellence Lösung die Daten aus dem SAP extrahiert und „gepeggt“ werden (Pegging-Verfahren). Die KI-basierte Optimierung findet außerhalb des Systems statt.
So wird die Wartezeit minimiert und der optimierte Produktionsplan kann einfach auf Knopfdruck ins System übernommen werden.
Planung manuell ändern und simulieren
Optimales Terminieren von Aufträgen
Verschiedene Optimierungsziele gemeinsam lösen
Dynamisches Pegging von Aufträgen
Aufträge priorisieren
Integriert in SAP
Alle Arbeitsplätze im Werk beplanen
Neu berechnen nach Wunsch und ohne lange Wartezeit
Minimaler manueller Aufwand
Mehr Termintreue in der Fertigung
Kontinuierliche Auslastung der Produktionskapazitäten
Durchlaufzeiten verkürzen
Bestände senken
Fertigungskosten dauerhaft senken
Lieferbereitschaft steigern
CO² -Ausstoß reduzieren
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