By: Sonja Telscher
Das Streben nach Perfektion ist so alt wie die Menschheitsgeschichte. Ob auf der Arbeit oder im Privatleben – immer versuchen wir uns dem Ideal zu nähern. Was ist aber das „Ideal“? Wer definiert es?
Als SCM-Lösungsanbieter, hatte sich die GIB in Siegen aufgemacht, den perfekten Prozess aufzuspüren. Dazu wollte man sich der jahrzehntelangen Erfahrung aus Kundenprojekten, aus Beratung, Entwicklung und vor allem des Prozesswissens bedienen. Doch schnell wurde klar, Perfektion ist eine sehr subjektive, sich stetig wandelnde Angelegenheit.
Statt also den perfekten Prozess vorzugeben, hat die GIB Leitplanken ermittelt, die die Prozessbeteiligten durch geschickte Navigation zum idealen Prozess führen.
Perfektion in 4 Schritten:
- Stepp 1: Stelle die richtigen Fragen im Prozessabschnitt. In der jahrzehntelangen Beratungs- und Projekterfahrung hat sich eine zentrale Frage bewährt: „Warum macht ihr das so?“ Damit kann Betriebsblindheit aufgedeckt und ein Problembewusstsein geschaffen werden. (Analysiere!)
- Stepp 2: Formuliere und simuliere neue Prozesse und Tätigkeiten. So kostet die angestrebte Verbesserung kein Lehrgeld durch kostspielige Trial-and-Error-Prozesse. (Plane!)
- Stepp 3: Setze das bestmögliche Szenario um. Kontrolliere und dokumentiere den Verlauf. Beobachte das Geschehen und die geänderten Vorgänge. (Setze um!)
- Stepp 4: Lerne! Manchmal führen schon kleine Verbesserungen zu einem Quick-Win und motivieren die beteiligten Teams. Manches erfordert jedoch auch ein Projektteam und einen entsprechenden Maßnahmenplan. (Optimiere!)
Die Wahrheit auf Knopfdruck
Eines hat sich in der Vergangenheit gezeigt: Die erforderliche Fachkompetenz und das wertvolle Praxiswissen sind bereits im Unternehmen vorhanden. Es muss nur freigelegt, richtig kombiniert und gezielt eingesetzt werden. Dabei darf das richtige Werkzeug nicht fehlen!
So kann ein Indikatorensystem objektiv Auskunft darüber geben, ob und wie viele Materialien beplant wurden, wie gut der Lieferservicegrad ist, wie es um die Termin- und Mengentreue bestellt ist, wieviel Bestand im Korridor zu finden ist etc. Die Kennzahlen basieren auf der SAP Database, dem „Single Point of Truth“, und zeigen so die ungeschminkte Wahrheit! Die daraus resultierende Diskussion leitet dann den Verbesserungsprozess ein, denn nun sind die Verantwortlichen aufgefordert die Prozesse zu hinterfragen und zu reflektieren. Schon ist der Optimierungsprozess in vollem Gange.
Werden Sie selbst aktiv – Sie können das!
Hört sich nach fünfhundert Beratertagen an? Nein! Die Lösungen der GIB sind darauf ausgerichtet, dass die am Wertschöpfungsprozess Beteiligten sich selbst optimieren. Das Indikatoren-Modell deckt beispielsweise Missstände Top-Down auf und regt dazu an, die richtigen Fragen zu stellen. Eine ausgeklügelte Planungssoftware ermöglicht eine exakte Produktions-, Bestands- und Materialbedarfsplanung. Eine umfassende Absatzplanung, die alle relevanten internen und externen Faktoren einbezieht, liefert einen realitätsnahen Forecast. Darüber hinaus begleitet die Lösung auch den operativen Prozess und ist damit tägliches Arbeitsmittel für Disposition, Fertigungssteuerung und Auftragsvorbereitung. Und da alles aus einem Guss und vollständig in SAP integriert ist, gibt es keine Schnittstellenprobleme, keine Informationsverluste und keine Datenlecks.
Helfen Sie sich doch einfach selbst, indem Sie Ihr Expertenwissen entdecken. Perfektionieren Sie Ihre Supply Chain. Wir unterstützen Sie dabei!