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SFI goes moneo

04.07.22

Wie SFI und moneo das Supply Chain Management auf das nächste Level heben

By Ariane Becker

Wer kennt es nicht: Der Arbeitstag ist schon wieder vorbei, obwohl er gerade erst richtig begonnen hat. Wären da doch nicht immer diese unnötigen Zeitfresser! Sicherlich gibt es auch in Ihrer Produktion einige Arbeitsschritte, die sich durch Automation ohne Ihr Zutun erledigen ließen – quasi wie von selbst! Durch die optimierten Abläufe könnten Sie und Ihre Mitarbeiter künftig deutlich effektiver arbeiten und die eingesparte Zeit sinnvoll nutzen, um Ihre Ziele schneller zu erreichen.

Der Schlüssel dazu liegt im perfekten Zusammenspiel der Produktions- und der IT-Ebene. Hier muss eine einfache, lückenlose und clevere Datenverarbeitung und -weiterleitung etabliert werden – die anschließend in konkreten vollautomatisierten Handlungen endet. Seit dem 24.01.2022 übernehmen das die IIoT-Plattform moneo und die Softwarekomponente GIB Shopfloor Integration.

ifm moneo darf man sich wie einen digitalen Werkzeugkoffer vorstellen, der verschiedene Tools enthält, mit denen IIoT-Projekte erfolgreich umgesetzt werden. Die modular aufgebaute, herstellerunabhängige Plattform setzt auf eine einfache, schnelle Implementierung der einzelnen Komponenten und auf nutzerfreundliche Oberflächen. moneo macht aus Big Data Smart Data, wandelt Sensordaten in digitale Informationen um, wertet sie aus und übermittelt sie aus der Ebene der Operations Technology in die IT-Welt. 

Hier kommt GIB Shop Floor Integration ins Spiel: Die Software-Komponente verarbeitet prozessrelevante Informationen wie Materialverbräuche oder sich anbahnende Defekte an Produktionsanlagen im ERP-SAP-System. Bei minimalem Integrationsaufwand bietet SFI – kurz für Shopfloor Integration – dort die Möglichkeit für das Auslösen und Steuern von Folgeaktivitäten und -prozessen, wie zum Beispiel das Anlegen einer Materialreservierung.

Das bedeutet, dass Produktionsdaten nicht mehr manuell im ERP-SAP-System erfasst werden müssen – das senkt nicht nur die Fehleranfälligkeit und reduziert den personellen Aufwand, sondern sorgt auch dafür, die Daten stets auf dem aktuellen Stand zu halten. Die permanente Statusüberwachung macht Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten deutlich planbarer: so können Werkzeuge nutzungsorientiert und nicht auf Intervallbasis gewartet oder ausgetauscht werden – was die Einsatzsdauer oftmals deutlich verlängert. Auf der anderen Seite wird durch die Überwachung frühzeitige Abnutzung rechtzeitig erkannt und behoben, bevor es zu einem Ausfall kommt. So minimieren sich Stillstände und Rüstzeiten messbar, Kosten werden eingespart und eine hochwertige Produktion sichergestellt.

Auch in Hinblick auf Installation und Zukunftsfähigkeit können moneo und SFI überzeugen, wie Nikolaj Schmitz, Manager IIoT bei GIB weiß: „Das Einrichten erfolgt völlig unkompliziert nach dem Plug-and-Go-Prinzip – außerdem ist es natürlich ein großer Vorteil, dass wir unseren Kunden alles aus einer Hand und perfekt aufeinander abgestimmt anbieten können. Und durch das permanente Anwachsen von Out-of-the-Box-Funktionalitäten in moneo und SFI sind unsere Kunden auch für zukünftige Herausforderungen bestens gerüstet."