Drehknopf mit drei Einstellmöglichkeiten (Alpha-Test, Beta-Test und Release), der auf die Option „Release“ eingestellt wurde.

Exzellenz für Ihre SAP-gesteuerte Supply Chain

GIB RELEASE 23.0 VERFÜGBAR

Das neue GIB Release 23.0 ist da! Dieses ebenso umfangreiche wie nützliche System-Upgrade steht ab sofort in unserem Kundenportal zum Download für Sie bereit.

Auf dieser Landingpage zeigen wir Ihnen, welche neuen Funktionen und Features Sie im Release 23.0 erwarten. Jede Rubrik enthält den Hinweis, ob die Neuerungen ausschließlich für GIB SCX verfügbar sind oder auch ein Downgrade für die GIB Suite existiert.

Für alle Templates-User gibt es eine kleine Sensation: Mit unseren Programmierschablonen bauen Sie nun ganz einfach eigene Fiori-Oberflächen!

Alle wesentlichen technischen Aspekte haben wir ebenfalls auf dieser Seite zusammengefasst.

Falls Sie weitere Fragen haben oder Unterstützung beim Einspielen des Release benötigen, eröffnen Sie bitte ein Ticket in unserem Kundenportal. Klicken Sie dazu einfach auf den Button am Ende der Seite und loggen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten ein.

Freuen Sie sich auf spannende Funktionalitäten und eine noch bessere Usability!

Neues zu den SCX-Indikatoren und dem SCX-Prozess-Explorer

Im neuen Release 23.0 kann im SCX das Role Administration Cockpit (RAC) in das SCX RAC migriert werden.

Migration RAC in das SCX RAC

Das RAC bot bereits unter SAP ECC 6.0 ein rollenbasiertes und tätigkeitsorientiertes Arbeiten für die Anwender. Durch neue Anforderungen und Funktionserweiterungen ist im SCX nun ein neues SCX RAC entstanden. Mit dem SCX RAC wird der Nutzer durch den SCX-Prozess geführt. Die neue Funktion sorgt für eine einfache und schnelle Migration des RACs in das SCX RAC. Hierdurch reduzieren sich die Aufwände, alle Einstellungen im SCX RAC analog zum RAC manuell neu anzulegen. Benutzer, Rollen und Tätigkeiten werden hierbei migriert.

Neues im Demand Planning

Das Forecast bietet in der neuen Version ein grundlegend überarbeitetes Tool zur Messung der Planungsgüte auf Grundlage der VDA 9000 Norm. Die Güte der erfolgten Planung kann so benutzerfreundlich analysiert und mögliche Optimierungen auf der gewünschten Ebene ausgearbeitet werden. Darüber hinaus wurde die automatische Modellauswahl um ein Prognoseverfahren erweitert. Zusätzlich wurden die Selektion zum Einstieg in das Planungssheet und das Dashboard um nützliche Parameter angereichert. Außerdem ermöglicht eine neue Bearbeitung von editierbaren Feldern innerhalb der Materialübersicht eine übersichtliche Anpassung von Massendaten.

Roman Bernikov, Software-Entwickler Forecast bei der ifm business solutions gmbh, stellt die Neuerungen im Demand Planning (GIB SCX on SAP S/4HANA und GIB Suite on SAP ECC 6.0) vor.

Qualität von Planung/Forecast – QOPF

Die farblichen Markierungen, aussagekräftige Icons und die dynamische Anpassung der betrachteten Ebenen aus der Anwendung heraus unterstützen den Anwender bei der Analyse.

Das Tool zur Messung der Planungsgüte wurde für das neue SCX und Suite Release grundlegend überarbeitet. Insbesondere die Usability und die zielorientierte Analyse der Prognosegüte auf den einzelnen Ebenen der hierarchischen Planung wurden fokussiert umgesetzt. So ermöglicht das Tool über einen bequemen Einstieg auf einzelne Hierarchien, Hierarchieknoten oder auch aggregiert über ein gewähltes Element einen unterschiedlichen Blinkwinkel auf die Prognosegüte in Abhängigkeit zur Ebene.

Prognose: automatische Modellauswahl

Das Verfahren „Kombinierte Prognose“ (CF) steht als neues Verfahren bei der Prognose mit automatischer Modellauswahl für X- und Y-Materialien im neuen SCX und Suite Release zur Verfügung.

Umfangreiche Selektionserweiterungen

Dank der umfangreichen Erweiterung der Selektionsbildschirme – sowohl des Planungssheets als auch des Dashboards – ist ein bequemer und gezielter Programmeinstieg möglich. Eine zusätzliche Option erlaubt eine Auswahl der Datenselektion auf aggregierter Ebene oder Materialebene.

Planungssheet

Dashboard

Massenänderung der Forecast-Materialübersicht

Editierbare Felder lassen sich nun bequem über alle selektierten Daten oder eine gewünschte Kreuzmarkierung mit nur einem Klick anpassen. Die Funktion ist sowohl im neuen SCX als auch im Suite Release verfügbar.

Neues im Manufacturing

Das neue Release bietet spannende Neuerungen für die Produktionsanbindung. So stehen in diesem Release weitere Simplifizierungen im Fokus. Ein KI-basierter Algorithmus vereinfacht die Produktionsplanung und neue Fiori-Apps unterstützen die Werker bei der Produktionsdurchführung und Rückmeldung.

Sebastian Lindig, Senior Entwickler und Björn Knabe, Produktmanager, beide ifm business solutions gmbh, stellen die Neuerungen im Manufacturing (GIB SCX on SAP S/4HANA und GIB Suite on ECC 6.0) vor.

Manufacturing Apps

GXM Factory Optimization Excellence (FOX)

Die „Schaltzentrale“ für die Auftragsabarbeitung

GIB SCX on SAP S/4HANA bietet die Möglichkeit, einen KI-basierten Algorithmus für die optimierte Produktionsplanung zu nutzen. Dabei werden alle erforderlichen Daten aus dem S/4-System ermittelt – ohne doppelte oder zusätzliche Datenpflege. Auftragsübergreifende Strukturen können über ein „Pegging“ nun auch bei anonymer Lagerfertigung ermittelt werden. Die im Pegging ermittelten Daten und Informationen werden im Anschluss an den sogenannten „Optimierer“ weitergegeben.

Der Optimierer bringt dann das aus dem SAP-System extrahierte Beziehungswissen samt aller determinierten Restriktionen in eine optimierte Reihenfolge.

Dieser optimierte Produktionsplan wird mithilfe eines intelligenten Algorithmus erstellt und anschließend ins SAP-System importiert. Dort werden alle betroffenen Aufträge entsprechend ihrer neuen Reihenfolge automatisch neu terminiert.

GXM Factory Optimization Excellence (FOX)

Erweiterte Shopfloor-Terminal-App

Produktionsplanung: Auf die Reihenfolge kommt es an

Im GIB SCX on SAP S/4HANA verfügt die Shopfloor-Terminal-App nun über weitere Informationen und Funktionen. So wurden zum Beispiel zusätzliche Spalten eingefügt. Darüber hinaus bietet das System nun auch weitere Detailinformationen zu Langtexten und Fertigungshilfsmitteln. Der Werker kann ab sofort Infotexte erfassen, die dem Produktionsplaner im Manufacturing (GXM) direkt angezeigt werden. Für eine weitere Vereinfachung der Abläufe steht für den Werker nun ein direkter Absprung in eine der beiden neuen Rückmelde-Apps zur Verfügung.

Neue Rückmelde-App Zeitereignis

Manuelle Zeitereignismeldung – zeitnah, prozesssicher und einfach

Die neue Rückmelde-App für Zeitereignisse im GIB SCX on SAP S/4HANA ermöglicht es dem Werker, auf sehr einfache Weise eine fehlerfreie Zeitereignis-Rückmeldung zu erfassen. Fehleingaben lassen sich dadurch vermeiden, dass dem Werker eine Auswahl vorbestimmter Rückmelde-Satzarten angeboten wird, von denen er eine auswählen kann. Durch die standardisierten Rückmelde-Satzarten können nun Komponentenentnahmen und Wareneingänge gemäß System-Customizing im Hintergrund automatisch gebucht werden – und das alles übersichtlich in einer modernen Fiori-Anwendung, die auf Desktop-Geräten und Tablets lauffähig ist.

Übrigens: Diese Art der Rückmeldung ermöglicht es auch, für Arbeitsplätze mit manueller Rückmeldeerfassung eine Overall Equipment Effectiveness (OEE) zu berechnen.

Neue Rückmelde-App Lohnschein

Lohnscheinrückmeldung – Klassiker in neuer Form

Die neue Rückmelde-App für Lohnscheine im GIB SCX on SAP S/4HANA ermöglicht dem Werker, Lohnscheinmeldungen zu erfassen. Die App kann manuell gestartet oder direkt aus der Shopfloor-Terminal-App aufgerufen werden. Die Darstellung erfolgt übersichtlich in einer modernen Fiori-Anwendung, die auf Desktop-Geräten und Tablets lauffähig ist. Die Bedienung einer komplizierten SAP GUI Transaktion entfällt. Somit ist die Eingabe für den Werker simpel und schnell vorzunehmen, weshalb Fehler vermieden und verspätete Eingaben durch eine zentrale Stelle überflüssig werden. Komponentenentnahmen und Wareneingänge werden im Hintergrund automatisch gemäß System Customizing gebucht.

Neues im Procurement

Im SCX Procurement gibt es eine neue App, die die Beschaffungspreise optimiert, indem stets die günstigste Bezugsquelle für die Bestellanforderungen ermittelt wird. In der Operations Hauptliste ist eine neue Ikone hinzugekommen, über die kurzerhand die Bedarfsverursacher für alle Bedarfe des Materials festzustellen sind. Zudem besteht im GIB Operations nun die Möglichkeit, eigene Informationen auf Belegebene abzuspeichern.

Sebastian Lindig, Senior Entwickler und Felix Grab, Technisches Management, beide ifm business solutions gmbh, stellen die Neuerungen im Procurement (GIB SCX on SAP S/4HANA und GIB Suite on ECC 6.0) vor.

Optimierung Beschaffungspreis

Startkachel auf Launchpad

Mit der neuen, SCX-exklusiven App „Optimierung Beschaffungspreis“ wurde eine preisoptimierte Bezugsquellenfindung für Bestellanforderungen geschaffen, die das konzernweite Einsparpotenzial ausweist.

Übersicht der BANfen inklusive möglicher Kosteneinsparungen

Alle Bestellanforderungen (BANFen) und deren gültige Bezugsquellen – inklusive des jeweiligen Einsparpotenzials – werden übersichtlich in der App angezeigt. Dabei wird das Einhalten der Lieferzeit berücksichtigt sowie alle Beschaffungs- und Staffelpreise ausgewiesen. So lassen sich Kosteneinsparungen in der Beschaffung realisieren.

Beleganalyse im Listreport

Der Listreport zur Analyse der einzelnen Belege kann gefiltert über den Absprung einer Zeile aus dem Tabellenbereich (siehe Markierung im Screenshot links) oder ungefiltert über die entsprechende Kachel auf dem Launchpad aufgerufen werden. Für einen schnellen Überblick sind die Bestellanforderungen mit Einsparpotenzial grün, Belege mit Einsparpotenzial über die nächste Staffel gelb und Belege mit Fehlern rot markiert.

Engpassplanung

In der Operations Hauptliste wird eine neue Ikone angezeigt, wenn eine Ausnahme existiert, dass das Element vorgezogen werden soll. Dies ist sowohl für reale Daten als auch für simulative Szenarien möglich. Beim Klick auf die Ikone werden für alle Bedarfe des Materials die Bedarfsverursacher ermittelt und die Bedarfe auf einen Periodenstrahl gebracht. Hier können auch Mengen simuliert werden, wie es bereits aus den Periodendetails bekannt ist.

Der große Vorteil dieser neuen Funktion, die für GIB SCX und die GIB Suite verfügbar ist, liegt in der deutlichen Zeiteinsparung für den User, da die Ermittlung dieser Information bisher mit sehr hohem Aufwand verbunden war.

Bemerkungstexte und -codes in den Begleitdetailfenstern

Bislang gab es im Operations nur Bemerkungstexte und -codes auf Material- und Werksebene oder im Dispobereich. Ab sofort können im GIB SCX und in der GIB Suite auch auf Belegebene eigene Informationen abgespeichert werden. Dies verbessert nachhaltig die Kommunikation und Transparenz.

Neues im Inventory Management

Die Einführung des ersten virtuellen Datenmodels (VDM) macht Echtzeitanalyse ohne Jobplanung möglich.

Tim Kolb, Software-Entwickler Inventory bei der ifm business solutions gmbh, stellt die Neuerungen im Inventory Management (GIB SCX on SAP S/4HANA und GIB Suite on ECC 6.0) vor.

Visualisierung von Kennzahlen? Kein Problem!

Neue Designs, neue Möglichkeiten: Periodische Kennzahlen können mit dem neuen VDM auf Tag, Woche, Monat, Quartal und Jahr erstellt werden. Des Weiteren hat sich die Anzahl der verfügbaren Aggregationsebenen stark erhöht. Somit sind Kennzahlen zum Beispiel auf Buchungskreis-, Chargen-, Materialarten-, oder Bestandsartenebene möglich.

Die denormalisierte Datenbanktabelle „MATDOC“, die unter SAP S/4HANA die neue Datengrundlage im Inventory Management darstellt, wird für die Ermittlung der Live-Kennzahlen verwendet. Dadurch kann eine Echtzeitanalyse auf die aktuellsten Systemdaten gewährleistet werden.

Dank der Anbindung an eine Analytical-List-Page stehen dem Anwender (je nach UI5-Version) bis zu 14 verschiedene Diagramme zur Verfügung. Alle Kennzahlen und Aggregationsebenen lassen sich beispielsweise mit nur wenigen Klicks in Kreisdiagramme, Säulendiagramme oder Heatmaps einbinden.

Controlling-Bereich für/mit Transitbestand

Im Customizing der Controlling-Bereiche lässt sich ab sofort sowohl im GIB SCX als auch in der GIB Suite über drei Radio-Buttons festlegen, in welcher Weise der Transitbestand berücksichtigt werden soll. Die Auswahl „Ohne Transitbestand“ spiegelt dabei den Default-Wert wieder. Mit Hilfe der anderen beiden Einstellmöglichkeiten kann der Transitbestand inkludiert oder auch separat, also ohne Default-Wert, in einen Controlling-Bereich übernommen werden.

Neues in der Shop Floor Integration (SFI)

Mit dem neuen Release wird die zentrale Rolle von SFI als Integrationslösung deutlich. So bietet sich die Möglichkeit, fertigungsnahe Shop-Floor- und Logistik-Systeme mit SAP-ERP-Prozessen zu vernetzen. Darüber hinaus werden nun auch GIB Supply-Chain-Lösungen, z. B. das Manufacturing der SCX Suite, und ifm-Softwarelösungen, z. B. das ifm mate, integriert. Daran zeigt sich, wie Produktionslinien in Zukunft noch enger mit der Fertigungsplanung in Echtzeit verzahnt werden.

Nikolaj Schmitz, Produktmanager SFI bei der ifm business solutions gmbh, stellt die Neuerungen in der Shop Floor Integration (GIB SCX on SAP S/4HANA und GIB Suite on ECC 6.0) vor.

SAP-Integration des Werker-Assistenzsystems ifm mate

Die neue SCX-exklusive Integrationslösung ermöglicht einen End-to-End-Prozess von der Einplanung bis zur Realisation von Fertigungs- oder Verpackungsaufträgen. Realisiert wird dies durch den Einsatz des GIB Manufacturing, indem die zugehörigen Daten vom ifm mate abgerufen werden, ein Montage- oder Verpackungsvorgang mit anschließender Qualitätskontrolle erfolgt und schließlich die gefertigte Stückzahl automatisch rückgemeldet wird.

Beteiligte Komponenten:

ifm mate GIB SFI GIB GXM

Praxisbeispiel für den Einsatz der Shop Floor Integration

KI-gestütztes Werker-Assistenzsystem ifm mate: Arbeitsplatz mit Materialboxen

Das Werker-Assistenzsystemifm mate wird über SFI an ein SAP-System angebunden und führt dann folgende Schritte aus:

  1. Onboarding: Das mate wird einem Arbeitsplatz in SAP zugeordnet.
  2. Scannen: Die Auftragspapiere werden am mate gescannt.
  3. Auslesen: Die Auftragsdaten werden aus SAP gelesen.
  4. Prüfung: Es erfolgt eine Prüfung, ob der gescannte Auftrag zum mate-Arbeitsplatz passt.
  5. Programm laden: mate lädt die passende Montage-/Verpackungsanleitung.
  6. Fertigung: Das Produkt wird gefertigt/verpackt.
  7. Qualitätskontrolle: Es erfolgt eine kamerabasierte Qualitätskontrolle.
  8. Rückmeldung: Gutteile oder Ausschuss werden ins SAP-System zurückgemeldet.

Über den kompletten Prozess hinweg, kann die aktuell gefertigte Stückzahl zum Fertigungsauftrag in Echtzeit in der GXM Shopfloor-Terminal-App mitverfolgt werden.

Vorteile

Schnelle Einarbeitung von Personal

Reduzierung von Fehlerquoten

Autom. Bereitstellung von Auftragsdaten am Arbeitsplatz

Nutzung des besten Weges bei der Montage/Verpackung

Integrierte Qualitätskontrolle

Autom. Rückmeldung in Echtzeit

Materialüberwachung: Automatisches Triggern von Kanban-Regelkreisen

Über Sensorik lassen sich Materialmengen auf unterschiedlichste Art und Weise ermitteln:

  • Anzahl Boxen im Eingangspuffer, z. B. durch lasergestützte Abstandsmessung
  • Gewicht einer Materialbox (Anzahl Schrauben etc.)
  • Füllstand in einem Tank
  • Digitale 3D-Kamera (Anzahl Objekte auf Palette etc.)
  • u. v. m.

Die Materialmenge wird in Echtzeit gemessen. Beim Unterschreiten eines Mindestwertes können dann im SAP-ERP-System unterschiedlichste Prozesse durch SFI angestoßen werden, z. B. Materialentnahme aus Lager, Materialreservierung oder Auslösen einer Bestellung.

Kamerabasierte Überwachung der Anzahl von leeren Boxen auf Paletten. Berücksichtigung von Grenzwerten für Mindestmenge („Leer“) und Sollmenge („Voll“) im ifm moneo Dashboard.

Darstellung des Kanban-Regelkreises im SFI-System

Das Anstoßen eines Statuswechsels in einem Kanban-Regelkreis ist als neues Feature im SFI-Release 23.0 enthalten. Damit wird die Materialbereitstellung automatisch in die Wege geleitet. Dies erfolgt gemäß des Versorgungsprozesses, der im Regelkreis hinterlegt ist.

Die neue Funktion für SAP Kanban-Regelkreise kann ganz einfach über die Eventpflege eingerichtet werden, indem sie in den Regelpositionen ausgewählt wird (siehe Screenshot links). Sie ist sowohl für SAP ECC 6.0 als auch für SAP S/4HANA verfügbar.

In SFI wurden für die drei Kanban-IDs des dargestellten Regelkreises jeweils zwei Events „Voll“ und „Leer“ definiert. Das „Voll“-Event setzt den Kanban-Status 5 (Kanban voll), das „Leer“-Event den Kanban-Status 2 (Kanban leer, mit Nachschub). Beide Events schließen jeweils das gegenläufige Event.

Status-Darstellung des Kanban-Regelkreises mit drei Kanban-IDs. Der Status wird von SFI automatisch gesetzt.

Vorteile

Vermeiden von Materialengpässen

Unmittelbares und zuverlässiges Auslösen

Bedarfsgerechtes Auslösen

Wegfall manueller Aufwände für das Erfassen von Materialmengen

Wegfall manueller Aufwände beim Setzen des zugehörigen Kanban-Signals

Auffinden des korrekten Kanban-Status in SAP

Darstellung der Anzahl von Ereignissen direkt auf der Fiori-Kachel im Launchpad

Die Anzahl der Ereignisse und Fehlerzustände wird direkt auf den Kacheln im Launchpad dargestellt.

Im SFI Event-Monitor werden die eingehenden Ereignisse der vorgelagerten IIoT-Plattform dargestellt (Warn- und Fehlerzustände an Maschinen, Materialknappheit etc.). Um die Anzahl der offenen Ereignisse des aktuellen Tages auf einen Blick zu sehen, muss man die App in Zukunft nicht mehr starten, sondern sieht diese direkt im Fiori Launchpad.

Der SFI Health-Monitor stellt den Verbindungsstatus der vorgelagerten IIoT-Plattform dar. Auch hier muss man nicht mehr die App starten, um die Informationen zu erhalten. Man sieht direkt im Fiori Launchpad, ob Fehlerzustände vorliegen. Diese Funktion ist nur für GIB SCX on SAP S/4HANA verfügbar.

Diverse Handling-Verbesserungen

Verschiedene Verbesserungen an der Usability vereinfachen für den SFI-User die Nutzung und die Bedienung der Software:

Benachrichtigung im Fehlerfall

Treten Fehler in der Signal- oder Eventbearbeitung auf, werden ausgewählte User proaktiv benachrichtigt.

Verzweigung zur Signalpflege aus der Eventpflege

Es ist nunmehr möglich, Signale aus der Eventpflege heraus aufzurufen und umgekehrt.

Update-Funktion im Signal-Onboarding

Wenn seit dem letzten Aufruf der Signalübernahme neue Signale in der vorgelagerten IIoT-Plattform angelegt wurden, werden diese im SFI-Übernahmetool entsprechend als „neu“ gekennzeichnet. Das vereinfacht die Suche nach neuen Signalen.

Action-Log für Signale und Eventdefinitionen

Eine neue Funktion unterstützt Unternehmen bei ihrer Dokumentationspflicht. SFI protokolliert nun, wann welcher User Änderungen an Signalen und Eventdefinitionen durchgeführt hat. Dabei wird auch der Ursprungswert in dem Action-Log fortgeschrieben.

Die neue Dimension der GIB-Programmier-Schablonen

Lukas Kohl, Software-Entwickler Inventory bei der ifm business solutions gmbh, stellt die Neuerungen in den Programmier-Templates vor.

Fiori-Apps selbst bauen? Die Programmier-Templates für Entwickler machen‘s möglich!

Über die Templates ist es nun möglich für einen Report, der aus dem aktuellen ALV-Grid Template generiert wurde, einen OData Service zu erstellen, der in einer Fiori-App dargestellt werden kann.

Dazu stehen ein Vorlage SEGW Gateway Service Builder Projekt sowie Methoden, die die Service-Erstellung erleichtern, zur Verfügung.

Ab sofort lassen sich ganz einfach moderne Fiori-Apps selbst erzeugen. Basierend auf den bekannten GIB ABAP Programmier-Templates ermöglicht die bahnbrechende Weiterentwicklung der Schablonen eine professionelle App-Gestaltung im Fiori-Design – und das ohne großen Aufwand.

Zusätzlich besteht nun auch in den Templates die Möglichkeit, den Stand der letzten Vorabkorrekturen mithilfe des GIB Notes Programms anzuzeigen.

Um die Pflege der Produktregistrierung über alle GIB-Produkte zu vereinheitlichen und die Umstellung auf ein Subscription-Modell vorzubereiten, findet die Produktregistrierung der Templates ab Release 23.0 über die zentrale GIB-Produktregistrierung statt.

Technische Details

Herunterladen und Installieren

Das Release kann über unser Kundenportal heruntergeladen werden.

Technische Voraussetzungen

Die technischen Voraussetzungen zum Release 23.0 sind hier einzusehen. Sollten Sie Unterstützung beim Releasewechsel benötigen, kontaktieren Sie uns gerne.

Verfügbar für

GIB Suite / GIB SFI: SAP Business Suite – ERP 6.0 EhP 7 und 8

GIB SCX / GIB SFI (mit integrierten Frontend-Funktionalitäten auf Grundlage der neuesten SAPUI5-Technologie): S/4HANA 2020 / 2021 / 2022

Hinweis für Bestandskunden, die SCX im Einsatz haben oder SAP S/4HANA-Conversion planen

Mit GIB SCX 23.0 liefern wir unsere Berechtigungsobjekte erstmals im GIB-Namensraum aus. Aufgrund dessen ist es ggf. notwendig, Ihre Berechtigungsrollen manuell anzupassen. Bitte folgen Sie den entsprechenden Anweisungen im Installationsleitfaden.

Sprachen

Die Auslieferung des Release erfolgt standardmäßig in deutscher und englischer Sprache.

Folgende Sprachen sind voraussichtlich ab KW 12 verfügbar: Französisch, Italienisch, Koreanisch, Kroatisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Slowakisch, Slowenisch (*), Spanisch, Thailändisch, Tschechisch, Ungarisch.

Voraussichtlich ab Mitte April stehen auch die Sprachen Chinesisch (vereinfacht), Japanisch, Niederländisch und Türkisch bereit.

(*) Bitte vorab die Verfügbarkeit des Sprachenpakets für die einzelnen Module abfragen.

Unterstützung gewünscht?

Gerne übernehmen wir den Releasewechsel in Ihrer Systemlandschaft.

Fragen Sie Ihr individuelles Angebot an, indem Sie ein Ticket über unser Kundenportal eröffnen. Wir stellen das passende Support-Paket für Sie zusammen.

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